Die ersten Seiten stehen. Gleichzeitig arbeite ich ein bisschen mehr am Hintergrund. Dabei hat mir besonders ein Chat-Freund geholfen, mit dem ich über eine Stunde lang Ideen hin- und hergeschoben habe – ich liebe so etwas. Vielleicht arbeiten wir gemeinsam weitere Geschichten mit den beiden Hauptpersonen aus, aber das ist im Moment noch Zukunftsmusik.
Der Außerirdische hat jetzt einen Namen: Gnari.
Das heißt einfach “Katze” in einer Sprache auf Papua Neuguinea. (Ja, das ist Teil meiner genialen Namensfindungsstrategien.) Leider gibt es auch eine Autoteilezulieferfirma, die so heißt, wie ich gerade herausgefunden habe. Nun ja, vielleicht ändert sich der Name deswegen noch ein bisschen. Wie dem auch sei, ich habe mal versucht, einen Katzenkopf zu zeichnen …
Und die Autorin hat auch schon einen Namen: Dagmar Faust. Wir haben lange überlegt, was sie so schreibt. Und wir sind nahe bei dem gelandet, was ich kenne, weil ich es auch schreibe: Viel Fantasy, ein bisschen SF, vor allem für ein junges Publikum. Dabei ist Dagmar selbst gar nicht mehr jung, ein paar Jahre älter als ich. Aber genau wie ich lebt sie zur Zeit alleine (was die Geschichte leichter macht!)
Weil mein Chat-Freund Amerikaner ist, und ich die Geschichte auch noch auf English schreiben werde, haben wir uns eine Gegend in Amerika ausgesucht, in der die Autorin lebt. Sie wohnt an der Westküste der USA in einer kleinen Stadt nahe am Meer. Dank Internet ist es ja kein Problem mehr, wo Autoren leben. So habe ich die Möglichkeit, weitere Geschichten entweder auf dem Wasser oder auch mal im Wald oder den Bergen spielen zu lassen. Warum Amerika? Vermutlich sind auf Dauer mehr Leser meiner Geschichten englischsprachig, vermutlich auch vor allem Amerikaner … und daher habe ich einen fiktiven Ort in Amerika gewählt.
So, und jetzt will ich zurück an die Geschichte. Die beiden haben sich nämlich gerade getroffen und Gnari hat zu seiner gr0ßen Erleichterung Dagmars Computer entdeckt.