Letztes Wochenende fand in Kiel die Jahresversammlung des Science Fiction Clubs Deutschland statt, als ein Con (bzw. eine Convention). Die Organisatioren Marc und Anissa Heinrichs hatten mich eingeladen, eine Lesung zu halten.
Und so habe ich am Samstag mit dem Fahrrad das Ostufer erkundet und herausgefunden, wie ich zur Jugendherberge komme, in dessen Keller das Treffen stattfand. Das Programm war auf zwei Räume aufgeteilt, und auf dem Flur davor gab es ein paar Tische mit Büchern und spaciger Filzkunst. (Die hätte ich mal fotografieren sollen …)
Parallel zu meiner Lesung lief ein Vortrag über SF im britischen Raum, so dass ich dankbar sein konnte, trotzdem fünf Zuhörer zu haben. Und die waren klasse! Leider schreibe ich ja gar nicht so viele SF-Geschichten, daher habe ich “Irinas Rache” vorgestellt, kurz über den Mannwolf berichtet und dann noch meine kleine, brandneue Alien Cat-Geschichte gelesen.
Den Rest des Tages verbrachte ich vor allem mit angenehmen Gesprächen mit Simone Edelberg, den Giersches vom Begedia Verlag und mit Heidrun Jänchen, die dieses Jahr den Deutschen Science Fiction Preis für die beste Kurzgeschichte gewonnen hat. (Glückwunsch, Heidrun!)
Ja, ich war sogar bei der offiziellen Preisverleihung des Deutschen Science Fiction Preises dabei – als einzige Frau im Publikum. Das will ich nicht werten, es ist mir aber aufgefallen. Insgesamt war es ein sehr kleiner Con – aber dafür wirklich nett.
Am frühen Abend habe ich mich dann verabschiedet, zufrieden, müde und voller freundlicher Eindrücke. Danke für den Con!
Nachtrag: Mehr Bilder gibt’s auf dem Blog vom Con selbst – hier.
Vielen Dank für den netten Conbericht Hannah.
Kleiner Nachtrag…du warst definitiv nicht allein die einzige Frau im Publikum!
Ich kann mich an mindestens 4 andere Frauen erinnern. 😉
Vielleicht habe ich mich ja verzählt. 😉 Aber spätestens bei der Vorstellung der Nominierungen und der Lesung der Gewinner waren alle anderen Frauen “geflüchtet”. 🙂
Also mindestens ich war noch dabei … Und Karsten Kruschels Frau Steffi. BiFi hat mich die ganze Zeit fotografiert.
Tatsächlich lichteten sich die Reihen bei der Lesung. Ich will mal annehmen, dass die anderen alle schon mein neues Buch kannten 🙂 Eigentlich war es unverständlich, denn bei der Lesung war es angenehm kühl, wenn man aus dem heißen Kellergang mit Kühlschrank und Jugendorchesterbegleitung kam.
Und du hast toll gelesen! 🙂
Hihi, ich war auch da und habe fotografiert. Der Beweis: http://www.die-phantasten.de/2012/07/29/impressionen-urlaubs-con-und-meer/ 😉
‘S war schön, endlich einmal wieder ausgiebig mit dir zu plaudern! Bis zum MucCon?
Schöne Bilder! Ich fühle mich total geehrt, dass du mit mir angefangen hast. 😉 Und ja, es war richtig schön, mit dir zu plaudern. MucCon ist zumindest mal angedacht – und steht im Kalender. War ja ewig nicht mehr in München.